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Черный обелиск

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Предлагаем любителям немецкой литературы роман знаменитого немецкого писателя Эриха Марии Ремарка о жизни в Германии между двумя мировыми войнами. Неадаптированный текст снабжен комментариями и словарем.
Ремарк, Э.М. Черный обелиск : книга для чтения на немецком языке : художественная литература / Э. М. Ремарк. — Koln : Kiepenheuer & Witsch. - Санкт-Петербург : КАРО, 2016. - 576 с. - (Moderne Prosa). - ISBN 978-5-9925-1106-2. - Текст : электронный. - URL: https://znanium.com/catalog/product/1048405 (дата обращения: 29.03.2024). – Режим доступа: по подписке.
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Erich Maria REMARQUE

DER SCHWARZE OBELISK





                гаашжек





MODERNE PROSA


Комментарии и словарь H. Л. Гилъченок




КАРО
Санкт-Петербург

УДК 372.8
ББК 81.2Нем-93

Р37




        Впервые опубликовано на немецком языке как “Derschwarze Obelisk” von Erich Maria Remarque







        Ремарк, Эрих Мария.

P37 Черный обелиск: книга для чтения на немецком языке. — Koln: Kiepenheuer&Witsch; Санкт-Петербург : КАРО, 2016. — 576 с. (Modeme Prosa).
    ISBN 978-5-9925-1106-2.
        Предлагаем любителям немецкой литературы роман знаменитого немецкого писателя Эриха Марии Ремарка о жизни в Германии между двумя мировыми войнами.
        Неадаптированный текст снабжен комментариями и словарем.
                                    УДК 372.8 ББК 81.2Нем-93

                             © 1956 by the Estate
                              of the late Paulette Remarque
                             © 1956,2015, Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Cologne/Gennany
                             © Издательско-полиграфический центр КАРО, 2016
ISBN 978-5-9925-1106-2 Все права защищены

GESCHICHTE
EINER VERSPATETEN JUGEND



cheltet nicht, wenn ich einmal von alten Zeiten rede. Die Welt liegt wieder im fahlen Licht der Apo-kalypse, der Geruch des Blutes und der Staub der

letzten Zerstorung sind noch nicht verflogen, und schon ar-beiten Laboratorien und Fabriken aufs Neue mit Hochdruck

daran, den Frieden zu erhalten dutch die Erfindung von Waf-fen, mit denen man den ganzen Erdball sprengen kann. —
   Den Frieden der Welt! Nie ist mehr dariiber geredet und nie weniger dafur getan worden als in unserer Zeit; nie hat es mehr falsche Propheten gegeben, nie mehr Liigen, nie mehr Tod, nie mehr Zerstorung und nie mehr Tranen als in unse-rem Jahrhundert, dem zwanzigsten, dem des Fortschritts, der Technik, der Zivilisation, der Massenkultur und des Massen-mordens. —
   Darum schelte nicht, wenn ich einmal zuruckgehe zu den sagenhaften Jahren, als die Hoffnung noch wie eine Flagge uber uns wehte und wir an so verdachtige Dinge glaubten wie Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Toleranz — und auch daran, dass ein Weltkrieg genug Belehrung sein rmisse fur eine Generation. —

■ ie Sonne scheint in das Biiro der Grabdenkmalsfir-ma Heinrich Kroll & Sohne. Es ist April 1923, und das Geschaft geht gut. Das Frtihjahr hat uns nicht im Stich gelassen¹, wir verkaufen glanzend und werden arm dadurch, aber was konnen wir machen — der Tod ist uner-bittlich und nicht abzuweisen, und menschliche Trauer ver-langt nun einmal nach Monumenten in Sandstein, Marmor und, wenn das Schuldgefiihl oder die Erbschaft betrachtlich sind, sogar nach dem kostbaren schwarzen schwedischen Granit, allseitig poliert. Herbst und Frtihjahr sind die besten Jahreszeiten fiir die Handler mit den Utensilien der Trauer — dann sterben mehr Menschen als im Sommer und im Winter —; im Herbst, weil die Safte schwinden, und im Friih-jahr, weil sie erwachen und den geschwachten Korper verzeh-ren wie ein zu dicker Docht eine zu diinne Kerze. Das wenigs-tens behauptet unser riihrigster Agent, der Totengraber Liebermann vom Stadtfriedhof, und der muss es wissen; er ist achtzig Jahre alt, hat uber zehntausend Leichen eingegraben, sich von seiner Provision an Grabdenkmalern ein Haus am Fluss mit einem Garten und einer Forellenzucht gekauft und ist durch seinen Beruf ein abgeklarter Schnapstrinker gewor-den. Das Einzige, was er hasst, ist das Krematorium der Stadt.

    ¹ Das Frtihjahr hat uns nicht im Stich gelassen — Весна нас не подвела

KAPITEL 1

5

Es ist unlautere Konkurrenz. Wir mogen es auch nicht. An Urnen ist nichts zu verdienen.
   Ich sehe auf die Uhr. Es ist kurz vor Mittag, und da heute Sonnabend ist, mache ich Schluss. Ich stiilpe den Blechdeckel auf die Schreibmaschine, trage den Vervielfaltigungsapparat »Presto« hinter den Vorhang, raume die Steinproben beiseite und nehme die fotografischen Abziige von Kriegerdenkma-lern und kiinstlerischem Grabschmuck aus dem Fixierbad. Ich bin nicht nur Reklamechef, Zeichner und Buchhalter der Fir-ma; ich bin seit einem Jahr auch ihr einziger Biiroangestellter und als solcher nicht einmal vom Fach¹.
   Geniefierisch hole ich eine Zigarre aus der Schublade. Es ist eine schwarze Brasil. Der Reisende fur die Wiirttembergi-sche Metallwarenfabrik hat sie mir am Morgen gegeben, um hinterher zu versuchen, mir einen Posten Bronzekranze an-zudrehen²; die Zigarre ist also gut. Ich suche nach Streichhol-zern, aber, wie fast immer, sind sie verlegt. Zum Gluck brennt ein kleines Feuer im Ofen. Ich rolle einen Zehnmarkschein zu-sammen, halte ihn in die Glut und ziinde mir damit die Zigarre an. Das Feuer im Ofen ist Ende April eigentlich nicht mehr notig; es ist nur ein Verkaufseinfall meines Arbeitgebers Georg Kroll. Er glaubt, dass Leute in Trauer, die Geld ausgeben miissen, das lieber in einem warmen Zimmer tun, als wenn sie frieren. Trauer sei bereits ein Frieren der Seele, und wenn dazu noch kalte FiiRe kamen, sei es schwer, einen guten Preis herauszuholen. Warme taue auf; auch den Geldbeutel. Des-halb ist unser Biiro iiberheizt, und unsere Vertreter haben als obersten Grundsatz eingepaukt bekommen³, nie bei kaltem

    ¹ nicht einmal vom Fach — вовсе не профессионал

    ² mir einen Posten Bronzekranze anzudrehen — всучить мне партию бронзовых венков

    ³ und unsere Vertreter haben als obersten Grundsatz eingepaukt bekommen — а нашим представителям рекомендовано затвердить себе как высший закон

Е. М. REMARQUE. DER SCHWARZE OBELISK

Wetter oder Regen zu versuchen, auf dem Friedhof einen Abschluss zu machen — immer nur in der warmen Bude und, wenn moglich, nach dem Essen. Trauer, Kalte und Hunger sind schlechte Geschaftspartner.
    Ich werfe den Rest des Zehnmarkscheins in den Ofen und richte mich auf. Im selben Moment hore ich, wie im Hause ge-genuber ein Fenster aufgestoBen wird. Ich brauche nicht hin-zusehen, um zu wissen, was los ist. Vorsichtig beuge ich mich uber den Tisch, als hatte ich noch etwas an der Schreibmaschi-ne zu tun. Dabei schiele ich verstohlen in einen kleinen Hand-spiegel, den ich so gestellt habe, dass ich das Fenster beobach-ten kann. Es ist, wie immer, Lisa, die Frau des Pferdeschlachters Watzek, die nackt dort steht und gahnt und sich reckt. Sie ist erst jetzt aufgestanden. Die Strafce ist alt und schmal, Lisa kann uns sehen und wir sie, und sie weift es; deshalb steht sie da. Plotzlich verzieht sie ihren grofien Mund, lacht mit alien Zah-nen und zeigt auf den Spiegel. Sie hat ihn mit ihren Raubvogel-augen entdeckt. Ich argere mich, erwischt zu sein, benehme mich aber, als merke ich nichts und gehe in einer Rauchwolke in den Hintergrund des Zimmers. Nach einer Weile komme ich zuriick. Lisa grinst. Ich blicke hinaus, aber ich sehe sie nicht an, sondern tue, als winke ich jemand auf der StrafSe zu. Zum Uber-fhiss werfe ich noch eine Kusshand ins Leere. Lisa fallt darauf herein. Sie ist neugierig und beugt sich vor, um nachzuschauen, wer da sei. Niemand ist da. Jetzt grinse ich. Sie deutet argerlich mit dem Finger auf die Stirn und verschwindet.
    Ich weilJ eigentlich nicht, warum ich diese Kombdie auf-ftihre. Lisa ist das, was man ein Prachtweib nennt, und ich kenne einen Haufen Leute, die gern ein paar Millionen zah-len wiirden, um jeden Morgen einen solchen Anblick zu genie-Ren. Ich genieiSe ihn auch, aber trotzdem reizt er mich, weil diese faule Krote, die erst mittags aus dem Bett klettert, ih-rer Wirkung so unverschamt sicher ist. Sie kommt gar nicht auf den Gedanken, dass nicht jeder sofort mit ihr schlafen

KAPITEL 1

7

mochte. Dabei ist ihr das im Grunde ziemlich gleichgiiltig. Sie steht am Fenster mit ihrer schwarzen Ponyfrisur und ihrer frechen Nase und schwenkt ein Paar Briiste aus erstklassigem Carrara-Marmor herum wie eine Tante vor einem Saugling eine Spielzeugklapper. Wenn sie ein Paar Luftballons hatte, wiirde sie frohlich die hinaushalten. Da sie nackt ist, sind es eben ihre Briiste, das ist ihr vollig egal. Sie freut sich ganz ein-fach dariiber, dass sie lebt und dass alle Manner verruckt nach ihr sein miissen, und dann vergisst sie es und fallt mit ihrem gefrafiigen Mund uber ihr Friihstiick her. Der Pferdeschlach-ter Watzek totet inzwischen miide, alte Droschkengaule.
    Lisa erscheint aufs Neue. Sie tragt jetzt einen ansteckba-ren Schnurrbart und ist aulSer sich tiber diesen geistvollen Einfall¹. Sie griiiSt militarisch, und ich nehme schon an, dass sie so unverschamt ist, damit den alten Feldwebel a. D. Knopf von nebenan zu meinen; dann aber erinnere ich mich, dass Knopfs Schlafzimmer nur ein Fenster nach dem Hof hat. Und Lisa ist raffiniert genug, zu wissen, dass man sie von den paar Nebenhausern nicht beobachten kann.
    Plotzlich, als brachen irgendwo Schalldamme², beginnen die Glocken der Marienkirche zu lauten. Die Kirche steht am Ende der Gasse, und die Schlage drohnen, als fielen sie vom Himmel direkt ins Zimmer. Gleichzeitig sehe ich vor dem zwei-ten Biirofenster, das nach dem Hof geht, wie eine geisterhafte Melone den kahlen Schadel meines Arbeitgebers voriiberglei-ten. Lisa macht eine riipelhafte Gebarde und schliefit ihr Fenster. Die tagliche Versuchung des heiligen Antonius ist wieder einmal iiberstanden.
    Georg Kroll ist knapp vierzig Jahre; aber sein Kopf glanzt bereits wie die Kegelbahn im Gartenrestaurant Boll. Er glanzt.

     ¹ ist aufier sich liber diesen geistvollen Einfall — вне себя от радости от своей остроумной затеи

    ² als brachen irgendwo Schalldamme — как будто где-то прорвало плотины звука

Е. М. REMARQUE. DER SCHWARZE OBELISK

seit ich ihn kenne, und das ist jetzt uber fiinf Jahre her. Er glanzt so, dass im Schiitzengraben, wo wir im selben Regiment waren, ein Extrabefehl bestand, dass Georg auch bei ru-higster Front seinen Stahlhelm aufbehalten miisse — so sehr hatte seine Glatze selbst den sanftmutigsten Gegner verlockt, durch einen Schuss festzustellen, ob sie ein riesiger Billard-ball sei oder nicht.
    Ich reilSe die Knochen zusammen¹ und melde: »Haupt-quartier der Firma Kroll und Sohne! Stab bei Feindbeobach-tung. Verdachtige Truppenbewegungen im Bezirk des Pferde-schlachters Watzek.«
    »Aha!«, sagt Georg. »Lisa bei der Morgengymnastik. Rtih-ren Sie², Gefreiter Bodmer! Warum tragen Sie vormittags kei-ne Scheuklappen wie das Paukenpferd einer Kavalleriekapelle und schiitzen so Ihre Tugend? Kennen Sie die drei kostbarsten Dinge des Lebens nicht?«
    »Wie soil ich sie kennen, Herr Oberstaatsanwalt, wenn ich das Leben selbst noch suche?«
    »Tugend, Einfalt und Jugend«, dekretiert Georg. »Einmal verloren, nie wieder zu gewinnen! Und was ist hoffnungsloser als Erfahrung. Alter und kahle Intelligenz?«
    »Armut, Krankheit und Einsamkeite, erwidere ich und ruhre. »Das sind nur andere Namen fur Erfahrung, Alter und missleitete Intelligenz.«
    Georg nimmt mir die Zigarre aus dem Mund, betrachtet sie kurz und bestimmt sie wie ein Sammler einen Schmetterling. »Beute von der Metallwarenfabrik.«
    Er zieht eine schone angerauchte, goldbraune Meer-schaumspitze aus der Tasche, passt die Brasil hinein und raucht sie weiter.
    »Ich habe nichts gegen die Beschlagnahme der Zigar-re«, sage ich. »Es ist rohe Gewalt, und mehr kennst du ehe

¹ Ich reifie die Knochen zusammen — Я встаю по стойке смирно

    ² Riihren Sie — Вольно!

KAPITEL 1

9

maliger Unteroffizier ja nicht vom Leben. Aber wozu die Zigarrenspitze? Ich bin kein Syphilitiker.«
    »Und ich kein Homosexueller.e
    »Georg«, sage ich. »Im Kriege hast du mit meinem Loffel Erbsensuppe gegessen, wenn ich sie in der Kiiche gestohlen hatte. Und der Loffel wurde in meinen schmutzigen Stiefeln aufbewahrt und nie gewaschen.«
    Georg betrachtet die Asche der Brasil. Sie ist schnee-weifc.
    »Der Krieg ist viereinhalb Jahre vorbei«, doziert er. »Da-mals sind wir durch maEloses Ungluck zu Menschen gewor-den. Heute hat uns die schamlose Jagd nach Besitz aufs Neue zu Raubern gemacht. Um das zu tarnen, brauchen wir wieder den Firnis gewisser Manieren. Ergo! Aber hast du nicht noch eine zweite Brasil? Die Metallwarenfabrik versucht Angestell-te nie mit einer einzigen zu bestechen.«
    Ich hole die zweite Zigarre aus der Schublade und gebe sie ihm. »Intelligenz, Erfahrung und Alter scheinen doch fiir et-was gut zu sein«, sage ich.
    Er grinst und handigt mir dafur eine Schachtel Zigaretten aus, in der sechs fehlen. »War sonst was los?«, fragt er.
    »Nichts. Keine Kunden. Aber ich muss dringend um eine Gehaltserhohung ersuchen.«
    »Schon wieder? Du hast doch erst gestern eine gehabt!«
    »Nicht gestern. Heute Morgen um neun. Lumpige achttau-send Mark. Immerhin, heute Morgen um neun war das we-nigstens noch etwas. Inzwischen ist der neue Dollarkurs her-ausgekommen, und ich kann nun statt einer neuen Krawatte nur noch eine Flasche billigen Wein dafur kaufen. Ich brauche aber eine Krawatte.e
    »Wie steht der Dollar jetzt?¹»
    »Heute Mittag sechsunddreiiSigtausend Mark. Heute Morgen waren es noch dreiKigtausend.«

    ¹ Wie steht der Dollar jetzt? — Какой сейчас курс доллара?

Е. М. REMARQUE. DER SCHWARZE OBELISK

   Georg Kroll besieht seine Zigarre. »SechsunddreiKigtausend! Das geht ja wie das Katzenrammeln! Wo soil das enden?«
   »In einer allgemeinen Pleite, Herr Feldmarschall«, erwide-re ich. »Inzwischen aber miissen wir leben. Hast du Geld mit-gebracht?«
   »Nur einen kleinen Handkoffer voll fur heute und morgen. Tausender, Zehntausender, sogar noch ein paar Pakete mit lieben, alten Hundertern. Etwa fiinf Pfund Papiergeld. Die Inflation geht ja jetzt so schnell, dass die Reichsbank mit dem Drucken nicht mehr nachkommt. Die neuen Hunderttausen-dernoten sind erst seit vierzehn Tagen raus — und jetzt miis-sen bald schon Millionenscheine gedruckt werden. Wann sind wir in den Milliarden?«
   »Wenn es so weitergeht, in ein paar Monaten.e
   »Mein Gott!«, seufzt Georg. »Wo sind die schonen ruhigen Zeiten von 1922? Da stieg der Dollar in einem Jahr nur von zweihundertfiinfzig auf zehntausend. Ganz zu schweigen von 1921 — da waren es nur lumpige dreihundert Prozent.«
   Ich sehe aus dem Fenster, das zur StraEe hinausgeht. Lisa tragt jetzt einen seidenen Schlafrock, mit Papageien bedruckt. Sie hat einen Spiegel an die Fensterklinke gehangt und biirs-tet ihre Mahne.
   »Sieh das da an«, sage ich bitter. »Es sat nicht, es erntet nicht, und der himmlische Vater ernahrt es doch. Den Schlafrock hatte sie gestern noch nicht. Seide, meterweise! Und ich kann nicht den Zaster fur eine Krawatte zusammenkriegen.«
   Georg schmunzelt: »Du bist eben ein schlichtes Opfer der Zeit. Lisa dagegen schwimmt mit vollen Segeln auf den Wogen der deutschen Inflation. Sie ist die Schone Helena der Schie-ber. Mit Grabsteinen kann man nun mal nicht reich werden, mein Sohn. Warum gehst du nicht in die Heringsbranche oder in den Aktienhandel, wie dein Freund Willy?«
   »Weil ich ein sentimentaler Philosoph bin und den Grabsteinen treu bleibe. Also wie ist es mit der Gehaltserhohung?

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