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Триумфальная арка

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Артикул: 073576.03.99
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Предлагаем любителям немецкой литературы роман знаменитого немецкого писателя Эриха Марии Ремарка о жизни в предвоенном Париже. Неадаптированный текст снабжен комментариями и словарем.
Ремарк, Э.М. Триумфальная арка : книга для чтения на немецком языке : художественная литература / Э. М. Ремарк. — Koln : Kiepenheuer & Witsch. - Санкт-Петербург : КАРО, 2017. - 576 с. — (Moderne Prosa). - ISBN 978-5-9925-1102-4. - Текст : электронный. - URL: https://znanium.com/catalog/product/1048399 (дата обращения: 23.04.2024). – Режим доступа: по подписке.
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Erich Maria REMARQUE




                ARC DE TRIOMPHE





MODERNE PROSA

Комментарии, словарь H. Л. Гилъченок





КАРО
Санкт-Петербург

УДК 372.8
ББК 81.2Нем-93
       Р37
Впервые опубликовано на немецком языке как “Arc de Triomphe” von Erich Maria Remarque
    Ремарк, Эрих Мария.
P37 Триумфальная арка : Книга для чтения на немецком языке. — Koln : Kiepenheuer&Witsch; Санкт-Петербург : КАРО, 2017. — 576 с. — (Modeme Prosa). ISBN 978-5-9925-1102-4.
        Предлагаем любителям немецкой литературы роман знаменитого немецкого писателя Эриха Марии Ремарка о жизни в предвоенном Париже.
        Неадаптированный текст снабжен комментариями и словарем.
УДК 372.8
                    „ ..      _ ББК 81.2Нем-93
Эрих Мария Ремарк

ARC DE TRIOMPHE
ТРИУМФАЛЬНАЯ АРКА
Комментарии и словарь Н. Л. Гильченок
Ответственный редактор О. П. Панайотти Технический редактор Я. В. Попова Корректор Д. Г. Сигал
Иллюстрация на обложке Е. Э. Черкасовой
www.karo.spb.ru
Гигиенический сертификат № 78.01.07.953.П.324 от 10.02.2012
Подписано в печать 21.07.2017. Формат 70 х 100 '/₃₂. Бумага газетная.
   Печать офсетная. Усл. печ. л. 23,22. Тираж 3000 экз. Заказ № 07.17
               Отпечатано в типографии «КАРО»
                              © 1945 by the Estate
                                of the late Paulette Remarque
                              © 1972,2015, Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Cologne/Germany
                              © Издательско-полиграфический центр КАРО, 2016
ISBN 978-5-9925-1102-4 Все права защищены

ie Frau kam schrag auf Ravic zu. Sie ging schnell, aber sonderbar taumelig. Ravic bemerkte sie erst, als sie fast neben ihm war. Er sah ein blasses Ge
sicht mit hochliegenden Wangenknochen und weit auseinan-derstehenden Augen. Das Gesicht war starr und maskenhaft; es wirkte, als sei es eingestiirzt, und die Augen hatten im La-ternenlicht einen Ausdruck so glaserner Leere, dass er auf-merksam wurde.
    Die Frau streifte ihn beinahe, so dicht ging sie an ihm vor-iiber. Er streckte seine Hand aus und griff nach ihrem Arm. Im nachsten Augenblick schwankte sie und ware gefallen, wenn er sie nicht gehalten hatte.
    Er hielt ihren Arm fest.
    »Wo wollen Sie hin?« fragte er nach einer Weile.
    Die Frau starrte ihn an.
    »Lassen Sie mich lose, fliisterte sie.
   Ravic erwiderte nichts. Er hielt ihren Arm weiter fest.
   »Lassen Sie mich los! Was soil das?»
   Die Frau bewegte kaum die Lippen.
    Ravic hatte den Eindruck, dass sie ihn gar nicht sah. Sie blickte durch ihn hindurch, irgendwohin in die leere Nacht. Es war nur etwas, das sie aufhielt und gegen das sie sprach.
    »Lassen Sie mich los!«
    Er hatte sofort gesehen, dass sie keine Hure war. Sie war auch nicht betrunken. Er hielt ihren Arm nicht mehr sehr fest. Sie hatte sich leicht losmachen konnen, wenn sie gewollt hatte; aber sie bemerkte es nicht. Ravic wartete eine Weile.

Е. М. REMARQUE. ARC DE TRIOMPHE

    »Wo wollen Sie wirklich hin, nachts, allein, um diese Zeit in Paris?«, sagte er dann noch einmal ruhig und lieft ihren Arm los.
    Die Frau schwieg. Aber sie ging nicht weiter. Es war, als ob sie, einmal angehalten, nicht mehr weitergehen konne.
    Ravic lehnte sich an das Gelander der Briicke. Er fiihlte den feuchten, porosen Stein unter seinen Handen.
    «Dahin vielleicht?«
    Er deutete mit seinem Kopf ruckwarts, hinunter, wo sich die Seine¹ in grauem, verfliefiendem Glanz ruhelos gegen die Briickenschatten der Pont² de I’Alma schob.
    Die Frau antwortete nicht.
    »Zu friihe, sagte Ravic. »Zu fruh und viel zu kalt im No-vember.e
    Er zog ein Packchen Zigaretten hervor und kramte in seinen Taschen nach Streichholzern. Er fand, dass nur noch zwei in dem schmalen Karton waren, und beugte sich vorsichtig nieder, um die Flamme mit den Handen gegen den leichten Wind vom Fluss zu schiitzen.
    »Geben Sie mir auch eine Zigarette«, sagte die Frau mit tonloser Stimme.
    Ravic richtete sich auf und zeigte ihr das Packchen.
    »Algerische. Schwarzer Tabak der Fremdenlegion. Wahr-scheinlich zu stark fur Sie. Ich habe keine anderen bei mir.«
    Die Frau schiittelte den Kopf und nahm eine Zigarette. Ravic hielt ihr das brennende Streichholz hin. Sie rauchte hastig, mit tiefen Ziigen. Ravic warf das Streichholz uber das Gelander. Es fiel wie eine kleine Sternschnuppe durch das Dunkel und erlosch erst, als es das Wasser erreichte.
    Ein Taxi kam langsam iiber die Briicke gefahren. Der Chauffeur hielt an. Er blickte heriiber und wartete einen

     ¹ Seine/— [франц.] река Сена

     ² Pont m — [франц.] мост

KAPITEL 1

5

Augenblick; dann gab er Gas und fuhr weiter die feuchte, schwarz glanzende Avenue¹ George V. hinauf.
    Ravic fuhlte plotzlich, dass er miide war. Er hatte den Tag fiber² schwer gearbeitet und nicht schlafen konnen. Deshalb war er wieder fortgegangen um zu trinken. Jetzt aber, auf ein-mal, fiel die Miidigkeit in der nassen Kiihle der spaten Nacht fiber seinen Kopf wie ein Sack.
    Er sah die Frau an. Weshalb hatte er sie eigentlich ange-halten? Es war etwas mit ihr los, das war klar. Aber was ging es ihn an? Er hatte schon viele Frauen gesehen, mit denen etwas los war, besonders nachts, besonders in Paris, und es war ihm jetzt egal, und er wollte nur noch ein paar Stunden schlafen.
    »Gehen Sie nach Hausee, sagte er. »Was suchen Sie um diese Zeit noch auf der Strafie? Sie konnen hochstens Unan-nehmlichkeiten haben.e
    Er schlug seinen Mantelkragen hoch und wandte sich zum Gehen. Die Frau sah ihn an, als verstande sie ihn nicht.
    »Nach Hause?« wiederholte sie.
    Ravic zuckte die Achseln.
    »Nach Hause, in Ihre Wohnung, ins Hotel, nennen Sie es, wie Sie wollen. Irgendwohin. Sie wollen doch nicht von der Polizei aufgegriff en werden?«
    »Ins Hotel! Mein Gott!«, sagte die Frau.
    Ravic blieb stehen. Wieder einmal jemand, der nicht wusste, wohin er sollte, dachte er. Er hatte es voraussehen konnen. Es war immer dasselbe. Nachts wussten sie nicht, wohin sie sollten, und am nachsten Morgen waren sie ver-schwunden, ehe man erwachte. Dann wussten sie wohin. Die alte, billige Verzweiflung der Dunkelheit, die mit ihr kam und

     ¹ Avenue/— (франц.) авеню, широкая улица, усаженная деревьями. Термин используется во Франции, Великобритании, США и некоторых других странах.

     ² den Tag iiber — весь день

Е. М. REMARQUE. ARC DE TRIOMPHE

ging. Er warf seine Zigarette fort. Als ob er das nicht selbst bis zum Uberdruss kannte!
    »Kommen Sie, wir gehen irgendwo noch einen Schnaps trinken«, sagte er.
    Es war das einfachste. Er konnte dann zahlen und aufbre-chen, und sie konnte sehen, was sie machte.
    Die Frau machte eine unsichere Bewegung und stolperte. Ravic ergriff ihren Arm. »Miide?« fragte er.
    »Ich weifi nicht. Ich glaube ja.«
    »Zu mude, um schlafen zu konnen?«
    Sie nickte.
    »Das gibt es. Kommen Sie nur. Ich halte Sie schon.e
    Sie gingen die Avenue Marceau hinauf. Ravic fiihlte, wie die Frau sich auf ihn stiitzte, sie stiitzte sich, als ware sie im Fallen und miisste sich halten.
    Sie gingen die Avenue Pierre I. de Serbie. Hinter der Kreu-zung der Rue¹ offnete sich die StraEe, und fern, schwebend und dunkel, erschien vor dem regnerischen Himmel die Masse des Arc de Triomphe.²
    Ravic deutete auf einen schmalen, erhellten Eingang, der in ein Kellerloch fuhrte. »Hier — da wird es schon noch et-was geben.e
    Es war eine Chauffeurkneipe. Ein paar Taxichauffeure und ein paar Huren saRen darin. Die Chauffeure spielten Kar-ten. Die Huren tranken Absinth³. Sie musterten die Frau mit raschem Blick. Dann wandten sie sich gleichgiiltig ab. Die al-tere gahnte laut; die andere begann sich faul zu schminken. Im Hintergrund streute ein Pikkolo mit einem Gesicht wie eine verdrossene Ratte Sagespane auf die Fliesen und fing an den Flur auszufegen. Ravic setzte sich mit der Frau an einen

     ¹ Rue/— (франц.) улица

     ² Arc de Triomphe — (франц.) Триумфальная арка

     ³ Absinth m — абсент, полынная настойка

KAPITEL 1

7

Tisch neben dem Eingang. Es war bequemer; er konnte dann rascher weggehen. Er zog seinen Mantel nicht aus.
    »Was wollen Sie trinken?« fragte er.
    »Ich weiR nicht. Irgend etwas.«
    »Zwei Calvados«, sagte Ravic dem Kellner, der eine Weste trug und die Hemdsarmel aufgekrempelt hatte. »Und ein Pa-ket Chesterfield-Zigaretten.«
    »Haben wir nicht«, erklarte der Kellner. »Nur franzosi-sche.«
    »Gut. Dann ein Paket Laurens griin.«
    »Grun haben wir auch nicht. Nur blau.«
    Ravic betrachtete den Unterarm des Kellners, auf den eine nackte Frau tatowiert war, die fiber Wolken ging. Der Kellner folgte seinem Blick, ballte die Faust und liefS seine Armmus-keln springen. Die Frau wackelte unzuchtig mit dem Bauch.
    »Also blau«, sagte Ravic.
    Der Kellner grinste.
    »Vielleicht haben wir noch eine griin.« Er schlurfte davon.
    Ravic sah ihm nach.
    »Rote Pantoffeln«, sagte er. »Und eine Bauchtanzerin! Er scheint in der tiirkischen Marine gedient zu haben.«
    Die Frau legte ihre Hande auf den Tisch. Sie tat das, als woll-te sie sie nie wieder hochnehmen. Die Hande waren gepflegt, aber das besagte nichts. Sie waren auch nicht sehr gepflegt. Ravic sah, dass der Nagel des rechten Mittelfingers abgebro-chen und scheinbar abgerissen und nicht weggefeilt worden war. An einigen Stellen war der Lack abgesprungen. — Der Kellner brachte die Glaser und eine Schachtel Zigaretten.
    «Laurens grim. Fand noch eine.«
    »Das dachte ich mir. Waren Sie in der Marine?«
    »Nein. Zirkus.«
    »Noch besser.« Ravic reichte der Frau ein Glas hiniiber. »Hier, trinken Sie das. Es ist das beste um diese Zeit. Oder wollen Sie Kaffee?«

Е. М. REMARQUE. ARC DE TRIOMPHE

    »Nein.«
    »Trinken Sie es auf einmal.«
    Die Frau nickte und trank das Glas aus. Ravic betrachte-te sie.
    Sie hatte ein ausgeloschtes Gesicht, fahl, fast ohne Aus-druck. Der Mund war voll, aber blass, die Konturen schie-nen verwischt, und nur das Haar war sehr schon, von einem leuchtenden, natiirlichen Blond. Sie trug eine Baskenmutze und unter dem Regenmantel ein blaues Schneiderkostiim. Das Kostiim war von einem guten Schneider gemacht, aber der grime Stein des Ringes auf ihrer Hand war viel zu groR, um nicht falsch zu sein.
    »Wollen Sie noch einen?« fragte Ravic.
    Sie nickte. Er winkte dem Kellner.
    »Noch zwei Calvados. Aber groRere Glaser.«
    »GroRere Glaser? Auch mehr drin?«
    »Ja.«
    »Also zwei doppelte Calvados.«
    »Erraten.«
    Ravic beschloss, sein Glas rasch auszutrinken und dann aufzubrechen. Er langweilte sich und war sehr miide. Im all-gemeinen war er geduldig mit Zwischenfallen; er hatte vier-zig Jahre eines wechselvollen Lebens hinter sich. Aber er kannte Situationen wie diese hier schon zu sehr. Er lebte seit einigen Jahren in Paris und konnte nachts wenig schlafen; da sah man vieles unterwegs.
    Der Kellner brachte die Glaser. Ravic nahm den scharf und aromatisch riechenden Apfelschnaps und stellte ihn behut-sam vor die Frau.
    »Trinken Sie das noch. Es hilft nicht viel, aber es warmt. Und was Sie auch haben — nehmen Sie es nicht zu wichtig. Es gibt wenig, das lange wichtig bleibt.«
    Die Frau sah ihn an. Sie trank nicht.
    »Es ist so«, sagte Ravic. «Besonders nachts. Die Nacht ubertreibt.«

KAPITEL 1

9

    Die Frau sah ihn noch immer an.
    »Sie brauchen mich nicht zu trostene, sagte sie dann.
    »Um so besser.«
    Ravic sah nach dem Kellner. Er hatte genug. Er kannte die-sen Typ. Wahrscheinlich eine Russin, dachte er. Kaum saRen sie irgendwo, noch nass, da begannen sie schon, einem uber den Mund zu fahren¹.
    »Sie sind Russin?« fragte er.
    »Nein.«
    Ravic zahlte und stand auf um sich zu verabschieden. Im gleichen Augenblick stand die Frau ebenfalls auf. Sie tat es schweigend und selbstverstandlich. Ravic sah sie unschliissig an. Gut, dachte er, ich kann es auch drauRen tun.
    Es hatte angefangen zu regnen. Ravic blieb vor der Tur stehen.
    »In welche Richtung gehen Sie?«
    Er war entschlossen, in die entgegengesetzte Richtung einzubiegen.
    »Ich weiR nicht. Irgendwohin.«
    »Wo wohnen Sie denn?«
    Die Frau machte eine rasche Bewegung.
    »Dahin kann ich nicht! Nein! Das kann ich nicht! Nicht dahin!«
    Ihre Augen waren plotzlich voll von einer wilden Angst. Gezankt, dachte Ravic. Irgendeinen Krach gehabt und auf die StraRe gelaufen. Morgen mittag wiirde sie sich alles iiberlegt haben und zuriickgehen.
    »Kennen Sie nicht irgend jemand, zu dem Sie gehen kon-nen? Eine Bekannte? Sie konnen in der Kneipe telefonieren.«
    »Nein. Niemand.e
    »Aber Sie miissen doch irgendwohin. Haben Sie kein Geld fur ein Zimmer?«

     ¹ j-m uber den Mund fahren — резко оборвать, осадить кого-л.

Е. М. REMARQUE. ARC DE TRIOMPHE

    »Doch.«
    »Dann gehen Sie in ein Hotel. Es gibt hier iiberall welche in den Seitenstrafcen.e
    Die Frau antwortete nicht.
    »Irgendwohin miissen Sie doch«, sagte Ravic ungeduldig.
»Sie konnen doch nicht im Regen auf der StraEe bleiben.«
    Die Frau zog ihren Regenmantel um sich.
    »Sie haben recht«, sagte sie, als fasse sie endlich einen Entschluss. »Sie haben ganz recht. Danke. Kiimmern Sie sich nicht mehr um mich. Ich komme schon irgendwohin. Danke.«
    Sie nahm den Kragen des Mantels mit einer Hand zusam-men.
    »Danke fur alles.« Sie sah Ravic von unten herauf mit ei-nem Blick voll Elend an und versuchte ein Lacheln, das ihr misslang. Dann ging sie fort durch den nebligen Regen, ohne zu zogern, mit lautlosen Schritten.
    Ravic stand einen Augenblick still.
    »Verdammt!«, knurrte er iiberrascht und unschliissig. Er wusste nicht, wie es kam und was es war, das trostlose Lacheln oder der Blick oder die leere StraRe oder die Nacht — er wusste nur, dass er die Frau, die dort im Nebel plotzlich aussah wie ein verirrtes Kind, nicht allein lassen wiirde.
    Er folgte ihr.
    »Kommen Sie mit«, sagte er unfreundlich. »Etwas wird sich schon finden fur Sie.«
    Sie erreichten den Etoile¹. Der Platz lag im rieselnden Grau machtig und unendlich vor ihnen. Der Nebel hatte sich verdichtet, und die StraRen, die rundum abzweigten, waren nicht mehr zu sehen. Nur noch der weite Platz war da mit den verstreuten, triiben Monden der Laternen und dem steiner-nen Bogen des Arc, der sich riesig im Nebel verier, als stiit
    ¹ Etoile — имеется в виду парижская place de I'Etoile, площадь Звез-ды (в настоящее время площадь носит имя Шарля де Голля), на которой расположена Триумфальная арка

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